Im Zuge der Weiterentwicklung der Altmühlseeklinik wurde der Tagungsraum im zweiten Obergeschoss des Hauses Bethanien als multifunktionaler Behandlungs- und Gruppenraum umgestaltet und mit neuen medizinischen Trainings- und Behandlungsgeräten ausgestattet. Daneben wurde in diesem Raum eine separate Einheit mit drei Kabinen eingerichtet, indem unter anderen physiotherapeutische Einzelbehandlungen durchgeführt werden können.
Somit können gerätegestützte Trainingstherapien und physiotherapeutische Behandlungen nun auch in einem ansprechenden Ambiente mit herrlichem Seeblick im Haus Bethanien durchgeführt werden.
Durch diesen Umbau wurde eine weitere Aufwertung des Hauses Bethanien als Klinikstandort realisiert und gleichzeitig durch die Entlastung des Haupthauses eine Verbesserung der Strukturqualität vorgenommen.
Dies nahm die Klinikleitung zum Anlass eine interne berufsgruppenübergreifende Fortbildungsveranstaltung durchzuführen, in der die praktische Anwendung der gerätegestützten Trainingstherapien vorgestellt wurde. Hierzu demonstrierte der Diplom Sportlehrer Maik Stannek die Funktionsweise der neuen Geräte und gab einen Einblick in die therapeutische Trainingsmethodik und die vielfältigen Übungsmöglichkeiten. Herr Stannek stellte dar, dass es sich bei der neu angeschafften Ausstattung um Trainings- und Behandlungsgeräte auf dem neuesten Stand handelt, die eine Vielzahl an zusätzlichen neuen therapeutischen Angeboten ermöglichen.
In diesem Rahmen brachten Chefarzt Dr. Friedbert Herm und Verwaltungsleiter Bela Hans Gerd Kaunzinger ihren Dank an die Mitarbeiterschaft zum Ausdruck und würdigten die engagierte und hervorragende Zusammenarbeit innerhalb des Teams der Mitarbeitenden in der Altmühlseeklinik. Besonders das gute Miteinander der Mitglieder aus der Projektgruppe zur Weiterentwicklung der Altmühlseeklinik, in der diese Idee zur Schaffung dieser Behandlungsmöglichkeiten geboren wurde, fand lobende Erwähnung. Dies zeige, so war sich die Klinikleitung einig, wie wichtig sei, das gute Ideenpotenzial der Mitarbeiterschaft bei Entscheidungsprozessen mit einzubinden und gelegentlich auch scheinbar unkonventionelle Ideenansätze aufzugreifen.